Kurz nach Feierabend wurden wir zu einem Gebäudebrand im Ortsteil Kartlow der Gemeinde Kruckow alarmiert. Bereits auf der Anfahrt sahen wir die schwarzen Rauchschwaden aus Richtung Schloss zum Himmel steigen. Als wir an der Einsatzstelle ankamen, stand ein ca. 60 m² großes Wirtschaftsgebäude, etwa 6 Meter von einem Wohnhaus entfernt, in Vollbrand.

Mit dem Schnellangriff unseres TLF löschten wir den Brand von der Südseite aus. Die kurz nach uns eintreffende Ortsfeuerwehr Plötz der FFw Jarmen bekam vom Wehrführer der FFw Tutow, der vorerst die Einsatzleitung übernahm, den Auftrag mit ihren LF 16 TS die Wasserversorgung aus dem glücklicherweise nur 40 Meter entfernten Schlossteich aufzubauen und den Brand von der Nordseite aus zu löschen.

Da wir zusammen mit der Ortsfeuerwehr Plötz den Brand recht schnell unter Kontrolle bekamen, brauchte die FFw Jarmen dann nicht mehr eingesetzt werden. Die dann eintreffende und örtlich zuständige FFw Kruckow/Schmarsow übernahm nach den Löscharbeiten die Einsatzstelle und begann mit Sicherungsarbeiten. Sie untersuchte die Brandruine nach Glutnestern und führte teilweise auch Abrissarbeiten durch.

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Eingesetzte Kräfte und Mittel der FFw Tutow
9 Kameraden
TLF 16/25
LF 16

Weitere Kräfte:
Ortsfeuerwehr Plötz – LF 16 TS, 7 Kameraden
FFw Kruckow (Löschgruppe Schmarsow) – TLF 16/24, 7 Kameraden
FFw Jarmen – nicht eingesetzt

Zu einem Brand kam es am Freitag gegen 17:15 Uhr in Nähe des DAH Tutow. Es brannte eine Fläche von ca. 400m³. Die Vermutung liegt Nahe, dass sich das Feuer durch Brandstiftung entfachte. Da es sich bei der Fläche nur um Ödland handelte, hielt sich der Schaden in Grenzen.

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strom Aus bislang ungeklärten Gründen ließ gestern Abend gegen 20:43 Uhr ein Stromausfall im Raum Tutow und Umgebung die Lichter ausgehen. Aufgrund dessen, dass rund 30 Minuten später die Ursache noch nicht behoben werden konnte, wurden wir zu einer Wachbereitschaft einberufen, um im Fall des längeren Ausfalls die Sicherstellung der Stromzufuhr des Intensivpatientenzentrums auf der Festwiese zu gewährleisten. Gegen circa 21:40 Uhr wurde durch den regionalen Energieversorger der Strom wieder zugeschaltet und die Wachbereitschaft aufgelöst.

Heute wurden wir um 11:05 Uhr zu einem PKW-Brand in Plötz gerufen. Wir trafen gemeinsam mit der Feuerwehr Jarmen, die gleichzeitig alarmiert wurde, an der Einsatzstelle ein.

Der abgestellte PKW brannte bereits vollständig und Personen waren glücklicherweise nicht in Gefahr. Mit dem Schnellangriff unseres TLF 16/25 wurde das Feuer dann unter Atemschutz bekämpft.

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Im öffentlichen Bereich standen zwei Pappeln. Von diesen drohten mehrere lose, abgestorbene, große schwere Äste auf den Zugang zum betreuten Wohnen, einer Kindereinrichtung und einem Container-Stellplatz zu stürzen. Außerdem drohten die Bäume auf Grund des Alters und der inneren Struktur umzustürzen.
Da durch diese Situation Gefahr im Verzuge war, wies uns der Bürgermeister in Absprache mit dem Ordnungsamt an, diese Gefahr zu beseitigen.

Am Sonntagvormittag ging gegen 10:43 Uhr ein Hilfeersuchen bei der Leitstelle Greifswald ein. Eine Tutowerin schilderte, dass ihr Keller gut einen Meter unter Wasser stände. Kurz daraufhin alarmierte die Rettungsleitstelle uns. Als wir am Ort des Geschehens ankamen, bestätigte sich die Meldung der Anruferin, denn es war ein Wasserrohr gerissen. Um weiteres Volllaufen des Kellers zu verhindern, wurde die Hauptwasserzufuhr abgedreht. Anschließend beförderten wir den Großteil des kühlen Nass mittels Tauchpumpe nach draußen. Mit einer Eimerkette entfernten wir dann den Rest des Wassers aus dem Keller.

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Am Donnerstagmorgen gegen 08:05 Uhr ereignete sich auf der B110 in der Ortslage Zarrenthin ein Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren aus Jarmen und Tutow parallel alarmiert wurden.

Anfangs wurde mit einer eingeklemmten Person gerechnet, was sich dann aber nicht bestätigte. Die verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes in ihrem Pkw belassen und durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr betreut.

Der Unfallhergang ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Eine mögliche Ursache könnten die schlechten Witterungsverhältnisse gewesen sein, denn zum Unfallzeitpunkt herrschte stellenweise dichter Nebel.

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Zu einem Blumenkübelbrand kam es am frühen Sonntagnachmittag gegen 13:49 Uhr im Pommernring. Da die Mieter der betroffenen Wohnung nicht anwesend waren, wurde die Wohnungstür mittels Ziehfix geöffnet. Auf dem Balkon stellten wir dann einen brennenden Blumenkübel fest, der auch Teile des Fensterrahmens in Brand setzte. Das Brandgut wurde dann mit der Kübelspritze abgelöscht. Das Feuer wurde wohlmöglich durch eine nicht ganz erloschene Zigarette ausgelöst. Es entstand geringer Sachschaden.

Nachdem die Feuerwehr Kruckow mit ihrem Personal den gesamten Getreidetrockner nach über zwei Stunden entleert hatte, musste der Einsatzleiter feststellen, dass sich noch glühende Reste im Trockner befanden. Er forderte, in Absprachen mit dem Wehrführer, PA-Träger zur Suche und Beseitigung der Glutnester nach. Ein Trupp bestieg den Trockner und entfernte die Glut. Nachdem unsere PA-Träger nach der anstrengenden Arbeit bei großer Hitze auf engstem Raum völlig erschöpft waren und nicht mehr als Sicherungstrupp für den nächsten Wechsel zur Verfügung standen, forderte der Einsatzleiter der FFw Kruckow, in Absprachen mit dem Amtswehrführer, weitere Kräfte aus der Feuerwehr Jarmen nach. Diese sicherten dann unsere Kameraden und bestiegen ebenfalls den Trockner. Auch konnte nun der Trockner mit einer Wärmebildkamera überprüft werden. Um ca. 0:40 Uhr waren alle Glutreste entfernt und der Einsatz konnte beendet werden.

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