Am 24.05.2014 geschah das, was aus unseren eigenen Reihen niemand für möglich hielt. Nach langen personellen Defiziten und keinem einzigen Trainingslauf starteten wir mit keinerlei hohen Erwartungen in den Samstag. In Völschow angekommen, gingen wir mit der Startnummer 2 an den Start und sorgten sogleich für großes Staunen und Begeisterung auf allen Seiten. Schon nach 33,61 sec hatten wir unseren ersten und einzigen Löschangriff mehr als zufriedenstellend beendet. In der Disziplin Stiche und Bunde patzten wir mit einem Fehler, der allerdings so gut wie keine Auswirkungen auf unsere Gesamtzeit hatte (43,11sec). Am Ende des Tages belegten wir in der Disziplin Stiche und Bunde, Löschangriff Nass sowie in der Gesamtwertung den ersten Platz mit einer Gesamtzeit von 76,72 sec.
Wir Bedanken uns bei der Löschgruppe Schmarsow für ihre Unterstützung.

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Am 1. September 2012 fand in Faulenrost der erste Peenepokal statt. Bei gutem Wetter und super Bedingungen starteten wir als eine von insgesamt 5 Mannschaften unseren ersten Lauf. Bei unserem ersten Lauf stoppte die Uhr nach 27,63 Sekunden. Obwohl wir nicht gerade mit einer Topzeit glänzten, lagen wir noch im guten Mittelfeld. Nach einer halben Stunde Pause und ausgiebiger Teambesprechung, legte sich das gesamte Team noch einmal so richtig ins Zeug und gaben alles. Das wurde nun mit unserer persönlichen Bestzeit von 22,92 Sekunden belohnt! Am Ende hatten wir es auf den 3. Platz geschafft, über den sich die gesamte Mannschaft freute und stolz war.
Ebenso erfolgreich waren wir in der Disziplin ,,Stiche und Bunde“, in der wir trotz einem Fehler, mit einer Gesamtzeit von 31,4 Sekunden den 2. Platz belegten.

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Am 23.6.2012 fand der Kreisausscheid in Neuenkirchen bei Anklam statt. Nach wochenlangem Training und einer Trainingsbestzeit von 24.7 Sekunden fühlten wir uns gut auf den Kreisausscheid 2012 vorbereitet.

Nach der Ankunft in Neuenkirchen begannen wir auch gleich mit der Begutachtung der Wettkampfbahn und stellten fest, dass es nicht nur galt einen Stein umzuspritzen, sondern einen Tank mit zehn Litern Wasser zu füllen. Tutow bereitete sich auf den ersten Durchgang vor und dann ging es auch schon los.

Start! Jeder einzelne von uns gab von Anfang an 100 Prozent. Pumpe an, Wasser schoss durch die B-Leitung, Verteiler auf, Behälter so schnell wie möglich füllen, … Die elektronische Zeiterfassung stoppte bei einer Zeit von 38,7sec. Gut, aber nicht gut genug. Doch dann hielt einer der Wertungsrichter die rote Fahne in die Luft. Das Zeichen für einen ungültigen Lauf. Die Ziellinie, die weder berührt noch übertreten werden durfte, wurde im Eifer des Gefechts dann doch übertreten. Ernüchterung machte sich bei uns allen breit.

In der Box neben uns bereitete sich unterdessen die Wettkampftruppe aus Loitz auf ihren ersten Lauf vor. Diese wollten jedoch mit alter Technik, wie z.B. Sauglängen, Strahlrohren und Verteiler mit Niederschraubventilen starten. Daher entschlossen wir uns, dass wir den Kameraden und Freunden aus Loitz unsere Sportausrüstung zur Verfügung zu stellen.

Nach kurzer Wettkampfpause gingen wir zum zweiten Lauf an den Start. Wir waren hoch konzentriert, da es die letzte Chance auf einen gültigen Lauf war. Von allen Seiten wurden wir lautstark von unseren Fans und den Kameraden aus Loitz angefeuert. Und es half, der Kommentator gab die Zeit von 34.9sec bekannt. Am Ende ,,nur“ Platz acht, aber nur um die 0,9 Sekunden den dritten Platz verpasst. Trotz allem ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Im Namen des gesamten Teams der Feuerwehr Tutow, möchten wir uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit dem Team aus Loitz bedanken.

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Am 5. Juni 2010 fand der diesjährige Amtsausscheid des Amtes Jarmen-Tutow in Plötz statt. Doch mit dem was an diesem Samstag Vormittag geschah, hatte niemand gerechnet. Nachdem der erste Durchgang in der Disziplin Löschangriff (nach TGL) reibungslos ablief, gab es im zweiten Durchgang hingegen enorme Probleme mit der Wettkampfpumpe (TS8 Jöhstadt). Nachdem die Wehr aus Völschow im ersten Durchgang mit 35sec bereits 4 Sekunden vor uns lag, galt es, wie alle Jahre wieder, die Völschower Kameraden im zweiten Durchgang zu übertreffen. Doch diese Möglichkeit blieb uns aufgrund der NICHT funktionsfähigen Pumpe verwehrt, da diese zu Beginn des zweiten Durchgangs nur noch auf einem Zylinder lief. Dies machte ein Angriff auf die Zeit der erstplatzierten für alle Wehren unmöglich. Das Wettkampfgericht entschied daher, eine andere Pumpe für den zweiten Lauf zu stellen. Doch auch diese Pumpe wies dieselben Probleme auf, wie die erste Pumpe. Immer mehr Unzufriedenheit machte sich bei allen Beteiligten breit. Einige Teilnehmer aus Völschow hingegen fühlten sich nahezu siegessicher, da nun offensichtlich war, das keine Wehr eine bessere Zeit als 35sec erreichen konnte, und machten sich zusätzlich mit unfairen Äußerungen nicht gerade Freunde. Letztendlich mussten vier von sieben Wehren auch den zweiten Durchgang mit einer defekten Pumpe absolvieren. Der Wehrführer der Feuerwehr Tutow hatte gegen diese schlechten Wettkampfbedingungen Widerspruch eingelegt, welcher vom Wettkampfgericht mit der Begründung „Maschinistenfehler“ abgelehnt wurde. Unser Maschinist war im letzten Jahr übrigens maßgeblich für unseren Sieg verantwortlich. Es ist also auszuschließen, dass er plötzlich verlernt hat, wie man die Pumpe richtig bedient.

Nachdem wir wochenlang jede freie Minute für das Training zum Ausscheid opferten, stellen sich viele von uns die Frage: „Wofür eigentlich?“. Aufgrund gravierender technischer Mängel bei der gestellten Technik (nach TGL), konnten die angetretenen Mannschaften ihre Schnelligkeit nicht unter Beweis stellen oder den angereisten Zuschauer gar einen spannenden Wettkampf bieten. Der erste Platz bei den „Stichen und Bunden“ sowie der gute zweite Platz in der Gesamtwertung, traten bei unserer Party am Abend völlig in den Hintergrund, da eigentlich alle durch die schlechten Bedingungen am Vormittag enttäuscht wurden.

War dies nun ein fairer Ausscheid? Diese Frage wird wohl vorerst im Raum stehen bleiben müssen. Das nachfolgende Foto zeigt die Zeiten der beiden Löschangriff-Durchgänge. Hier stechen die „Ergebnisse“ des zweiten Laufs doch klar heraus, ganz abgesehen davon, dass in den letzten Jahren Zeiten im 30er-Bereich zur Normalität gehörten.

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Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den Kreisausscheid in Basepohl. Dort darf jede Mannschaft ihre eigene Technik (nach DIN) nutzen und ist so ganz allein für den Erfolg verantwortlich.

Am ersten Maiwochenende fand in der Hansestadt Demmin ein großer Festumzug anlässlich des 140 Jährigen Bestehens der Demminer Wehr statt. Für diesen Festumzug stellten die Kameraden aus Tutow drei Fahnenträger, um die Fahne der Hansestadt zu präsentieren. Über den ganzen Tag verteilt fand ein buntes Programm rund um die Feuerwehr auf dem Demminer Marktplatz statt. Eine der spektakulärsten Darbietungen war das Löschen eines in Flammen stehenden Pkw.

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Aufgrund neuer Rettungsmatratzen im Pflegeheim Tutow, die zur schnelleren und besseren Evakuierung des Objektes beitragen sollen, wurden wir in diese Rettungssysteme eingewiesen. Diese Rettungsmatratzen ermöglichen es, dass bettlägerige Personen nun nur noch von einem Kameraden aus dem Objekt gebracht werden kann. Außerdem wurde eine komplette Objektbesichtigung vorgenommen.

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Jetzt endlich nach über 35 Jahren war es soweit. Unserer Wehr hat eine werksneue TS bekommen. Am Vormittag des 17. März ging der Anruf beim Wehrführer ein, dass die Neue da wäre! Große Freude machte sich sofort bei allen Kameraden unserer Wehr breit. Am darauf folgenden Samstag Nachmittag wurde diese dann auch gleich ausgetestet. Wir begaben uns mit dem LF 16/TS und dem TLF 16/25 zum Karpfenteich, um diese dann auch gleich am Monitor zu testen. Hierzu wurden dann auch die Kameraden aus unserer Ehrenabteilung eingeladen, die auch heute noch kräftig zupacken, wie wir mit Freude feststellen konnten!

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Zum Frauentag am 8. März begab sich eine kleine Gruppe von herausgeputzten Feuerwehrmännern zum Saal „An den Tannen“, wo sich mehr als 70 Frauen zusammengefunden hatten, um an ihrem ganz persönlichen Tag  gemütlich Kaffee und Kuchen zu genießen. Doch eine große Überraschung erwartete die Damen noch. Nachdem die Eröffnungsrede gehalten wurde, ging der Vorhang für sieben Kameraden im DIENSTANZUG der Tutower Feuerwehr auf, um die weiblichen Gäste an ihren Plätzen mit Kaffee und Kuchen zu verwöhnen.

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Zum Jubiläum der Grundschule in Tutow wurde am 05. März in der Turnhalle der Grundschule ein buntes Programm für jedermann aufgeführt. Anschließend konnten die Besucher sich noch über Glühwein und Bratwurst auf dem Schulhof freuen. Als krönenden Abschluss wurde als Abschluss dieser Veranstaltung ein großes Feuerwerk über den Abendhimmel von Tutow bewundert werden.

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Am 06.02.2009 fand unsere Jahreshauptversammlung für das Jahr 2008 statt. An diesem Abend wurden unteranderem Einsatzstatistiken aus dem vergangenem Jahr sowie der Haushalt für das Jahr 2009 vorgestellt!

Ronald Reschke wurde für 10-jährige Mitgliedschaft, der Kamerad Günter Retzlaff für 40-jährige Mitgliedschaft und der Kamerad Werner Kloth für 60-jährige Mitgliedschaft in einer Feuerwehr geehrt. Die Ehrungen in der Ehrenabteilung wurden durch den Kreisfeuerwehrverband durchgeführt.

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Weiterhin wurden Gunnar Franck als Gerätewart zum Löschmeister und Nico Müller als stellv. Wehrleiter zum Brandmeister befördert. Der Kamerad Renè Heiden hat das Probejahr bestanden und wurde nun in die aktive Einsatztruppe übernommen.

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Ein ganz großes Thema dieser Versammlung war die neue Pumpe! Der Bürgermeister der Gemeinde Benzin teilte uns mit, dass seine Gemeinde für die neue Pumpe die vollen Kosten vorstrecken wird.

Hiermit bedanken wir uns ebenfalls recht herzlich bei der Gemeinde Bentzin und allen die dieser Entscheidung zugestimmt haben!!!