Zu einem Blumenkübelbrand kam es am frühen Sonntagnachmittag gegen 13:49 Uhr im Pommernring. Da die Mieter der betroffenen Wohnung nicht anwesend waren, wurde die Wohnungstür mittels Ziehfix geöffnet. Auf dem Balkon stellten wir dann einen brennenden Blumenkübel fest, der auch Teile des Fensterrahmens in Brand setzte. Das Brandgut wurde dann mit der Kübelspritze abgelöscht. Das Feuer wurde wohlmöglich durch eine nicht ganz erloschene Zigarette ausgelöst. Es entstand geringer Sachschaden.

Um 17:45 Uhr des ersten Mai ging bei unserem Wehrführer Mathias Kunicke ein Anruf der Rettungsleitstelle Greifswald ein, indem die Leitstelle ihm mitteilte, dass besorgte Bewohner des Pommernrings eine Auslösung eines Rauchmelders in einer unbewohnten Wohnung meldeten. Aufgrund der Tatsache, dass die Bewohner keine Anzeichen für einen Brand feststellen konnten, wurden noch 3 weitere Einsatzkräfte per Telefon alarmiert. Als wir die besagte Wohnung gefunden hatten, wurde die Eingangstür zerstörungsfrei geöffnet und der Alarm des Rauchmelders quittiert. Die Auslösung wurde aller Wahrscheinlichkeit nach durch eine technische Störung verursacht.

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Am frühen Morgen des 20. April um 4:50 Uhr wurden wir zu einem Wohnungsbrand nach Alt Plestlin gerufen. Als wir an der Einsatzstelle ankamen, hatten sich bereits alle Personen aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Die Bewohner gaben an, dass der Brand im Dachgeschoss sein sollte. Der Angriffstrupp begab sich dann mit einem C-Rohr ins erste OG, wo sie als erstes die Fenster zur Belüftung des stark verqualmten Hauses öffneten. Nach kurzer Suche konnte dann der Brandherd lokalisiert werden. Im Bad des Hauses hatte sich wohlmöglich durch einen technischen Defekt der Durchlauferhitzer entzündet. Der Brand hatte bereits auf weitere Einrichtungsgegenstände übergriffen. Das Feuer wurde dann unter sparsamsten Wassereinsatz abgelöscht.

Eingesetzte Kräfte und Mittel
Fahrzeuge: TLF 16/25
Kameraden: 8

Zum letzten Schultag vor den Osterferien haben wir am Freitag an der Grundschule ein Osterfeuer entzündet. Dies war zwar etwas verfrüht, aber die Kinder waren sehr begeistert und das Feuer war genau das Richtige an diesem kühlen Freitagmorgen. Bei den Lehrern hatte Meister Lampe auch für uns eine Kleinigkeit zum Naschen hinterlassen. 🙂

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Aufgrund der langanhaltenden Trockenheit kam es wohl am Freitag dem 23. März um 14:21 Uhr zu einem Flächenbrand in Tutow Dorf. Wir wurden mit der ersteintreffenden Feuerwehr Schmarsow alarmiert. Als das TLF 16/25 an der Einsatzstelle ankam, hatten die Kräfte der Löschgruppe Schmarsow das Feuer bereits gelöscht.

„Liebe Leute lasst euch sagen, die Uhr hat 12 geschlagen.“ Kurz bevor der Nachtwächter diesen Spruch hätte sagen können, wurden wir und die Jarmener Wehr am Montag um 23:57 Uhr zu einem LKW-Brand auf die Bundesautobahn 20 gerufen.

Gerade als wir die L 35 überquerten, wurde uns von der Leitstelle mitgeteilt, dass die anrückenden Kräfte den Einsatz abbrechen können. Es stellte sich dann später heraus, dass bei einem LKW lediglich die Bremsen blockiert waren und somit heißgelaufen sind. Dieses Problem hatte der Fahrer dann wohl selbst unter Kontrolle gebracht.

Es war Samstag ein wunderschöner Wintertag. Daher machten wir uns mit den Kids der Jugendfeuerwehr auf zum Hexenberg, um auf dem Hügel zu rodeln. Kaum angekommen, ging die wilde Hatz den Berg abwärts auch schon los. Um die Energie wieder auftanken zu können, bauten wir ein kleines kuscheliges Feuer auf. Darauf grillten wir leckere Stockwurst und dazu gab es heißen Tee. Auch den etwas größeren Feuerwehrleuten kribbelte es dann im Körper, dass auch sie sich das Vergnügen des schlittenfahrens nicht entgehen lassen wollten.

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Um 16:30Uhr kam die Alarmierung mit dem Stichwort “Brand Müllcontainer im Flughafenring” über das Telefon herein. Geschwind machte sich unsere Jugendfeuerwehr zu dem angenommenen Containerbrand auf. Die Ursache für den Alarm war nicht wie so oft, eine Brandstiftung, sondern die Jahresabschlussübung der Jugendfeuerwehr.

Nach einer kurzen Lageerkundung wurde der angenommene Containerbrand mit 2 D-Rohren abgelöscht. Beim Räumen der Einsatzstelle kam ein Passant vorbei und meldete eine Ölspur, die sein Kfz unweit der ersten Einsatzstelle verursacht hat. Daraufhin fuhren das TLF16/25 und das LF16 zu der vom Passanten beschriebenen Stelle, und tatsächlich –  eine Ölspur. Wie in der Ausbildung gelernt, wurde der Verkehrsbereich gesichert, um ein gefahrloses Arbeiten der Einsatzkräfte zu ermöglichen. Bei der Lagefeststellung durch den Einsatzleiter, wurde eine verletzte Person festgestellt. Diese Person ist mit dem Fahrrad auf der Ölspur ausgerutscht und erlitt dadurch eine Platzwunde am Unterarm. Der Angriffstrupp versorgte die Verletzung und übernahm die Betreuung der verunfallten Person.

Der Umwelt zu liebe wurde natürlich kein Öl auf die Fahrbahn aufgebracht, sondern mittels Wasser simuliert. Die fiktive Ölspur wurde dann mit Ölbindemittel ( in diesem Fall Sand ) abgestreut.

Fazit der Übung: Hier und da gab es ein paar kleine Schwierigkeiten, aber es hat sonst alles reibungslos funktioniert.

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Wir waren gerade dabei, mit 3 Kameraden die Auswirkungen des Sturmtiefs „Daisy“ vor der Wache zu beseitigen, da löste unerwartet der Funkmelder aus. Das Einsatzstichwort war diesmal: „Feuer mittel, PKW-Brand Heydenhof“. Wir steckten unsere Schneeschieber in die 1 Meter hohen Schneeberge und fuhren 3 Minuten später raus nach Heydenhof. Laut Ausrückeordnung fällt Heydenhof in die Zuständigkeit der FFw Schmarsow, doch diese sind mit ihrem TLF 16/25 nur bedingt einsatzbereit, da sie immer noch mit den Auswirkungen der extremen Kälte vom Scheunenbrand in Alt Tellin zu kämpfen haben. Die Feuerlöschkreiselpumpe des Schmarsower W 50 hatte der geballten Kraft des sich ausdehnenden Eises nichts entgegenzusetzen und nahm total Schaden. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle brannte der Pkw im Motorraum. Unter der Vornahme vom Schnellangriff und Spreizer, mit dem wir die Motorhaube öffneten, bekamen wir die Flammen schnell unter Kontrolle. Als Schadensursache vermuten wir einen technischen Defekt.

13:47 Uhr – der Funkmelder löst aus, die Sirene heult auf , Einsatzstichwort : Feuer groß, Brand Milchviehhof Alt Tellin. So lautete die Alarmierung der Leitstelle am 18.12.2009. Im gleichen Moment wurden die Wehren aus Alt Tellin, Schmarsow/Kruckow und Jarmen alarmiert.
Die Anfahrt zur Einsatzstelle erwies sich sehr schnell als schwierig, weil durch den Kälteeinbruch und die zum Teil nichtgeräumten Straßen die Fahrbahnen spiegelglatt waren. Am Einsatzort wurde das Ausmaß des Brandes klar. Die halbe Scheune stand im Vollbrand.
Zuerst wurde eine Riegelstellung zur benachbarten Scheune, die bis unter die Decke mit Heu gefüllt war, eingerichtet, um das weitere Ausbreiten des Feuers zu verhindern .Weiterhin wurde mit einem Innenangriff unter PA begonnen, denn die Dachbinderkonstruktion drohte weiter zu brennen und somit einzustürzen. Parallel dazu wurde die Löschwasserversorgung sichergestellt. Zuerst wurde die Zisterne angezapft, die sich auf dem Hof befand. Aufgrund des nicht unendlichen Wasservorrates der Zisterne beschloss die Einsatzleitung die Löschwasserversorgung über die rund 900 Meter entfernte Tollense sicherzustellen. Der Schaden wurde somit auf den vom Brand betroffenen Teil der Scheune begrenzt . Bei bis zu -20°Celsius kamen wir und unser Material an die Grenzen des Machbaren. Vereiste Strahlrohre, eingefrorene Kupplungen und eine 1cm dicke Eisschicht auf der Schutzkleidung waren die Folgen. Die größeren Schäden sollten sich erst am Tag danach bemerkbar machen!!! Um 10:00 Uhr des 19.12., nach einem 20 stündigen Einsatz, begannen wir das Falten der eingefrorenen Schläuche und machten uns auf zum Standort, wo schon das große Aufräumen auf uns wartete.

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