Nach nur 3 Stunden Schlaf nach dem letzten Großbrand in Alt Plestlin klingelte das Telefon des Wehrführes und die Kriminalpolizei war dran. Sie teilte mit, das der Brandursachenermittler seine Arbeit an dem Brandobjekt des letzten Einsatzes aufnehmen möchte, und dass an verschiedenen Stellen wieder Rauch aufsteigt. Somit löste die Leitstelle zur Absicherung und Unterstützung des Brandursachenermittlers einen neuen Alarm aus.

Wir fuhren mit dem TLF 16/25 und dem LF 16 zur Einsatzstelle. Dort löschten wir alle neuen Glutnester und Schwelbrände ab und unterstützten den Ermittler bei seiner Spurensuche.

Hierzu mussten wir an einer Stelle jeden einzelnen Stein einer umgerissenen Giebelwand und jedes Stückchen Schutt mühsam und vorsichtig beiseite schaffen und der Ermittler dokumentierte jeden Schritt. Zwischenzeitlich wurde mit dem S-Angriff immer wieder neu entstehende Schwelbrände in den teilweise eingestürzten Zwischendecken abgelöscht. Der Einsatz dauerte bis ca. 15:00 Uhr an.

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Eingesetzte Kräfte und Mittel:
Fahrzeuge: TLF 16/25, LF 16/12
Kameraden: 9
Einsatzleitung: Mathias Kunicke

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