Die heutige Ausbildung hatte wieder ein volles Programm. Die Veranstaltung begann mit einigen organisatorischen Punkten, die den Amtsausscheid in der nächsten Woche betrafen, und der Einkleidung unseres neuesten Mitglieds Anna Stephan.

Anschließend sind wir in den Pommernring gefahren, wo der Atemschutzverantwortliche Sebastian Dietze die Ausbildung zum Thema „Innenangriff“ übernahm. Dort haben wir eine leerstehende Wohnung als Übungsobjekt zur Verfügung, die wir bereits im letzten Jahr nutzten. In einem simulierten Einsatz galt es eine vermisste Person in der „verrauchten“ Wohnung zu finden. Natürlich haben wir die Wohnung nicht wirklich zugenebelt, sondern die Sicht der Kameraden mittels Taucherbrillen und Einmalüberschuhen eingeschränkt.

Um den draußen stehenden Einsatzkräften und Zuschauern der umliegenden Wohnblöcke auch ein wenig Action zu bieten, wurde ein zweiter Rettungsweg gefordert, um die nun gefundene Person an die frische Luft zu bringen.

Bei der anschließenden Belüftung des Treppenhauses, fanden die Einsatzkräfte in der obersten Etage eine weitere Person, gespielt durch den Kameraden „Chemieschutzanzug“, die mittels Rettungshaube über das Treppenhaus nach unten getragen wurde. Ganz nebenbei wurde dann auch noch der Einsatz der Rettungstrupptasche und der digitalen Sprechfunkgeräte trainiert.

Abschließend gab es durch Sebastian Dietze und Olaf Jeske noch eine kleine Einweisung in die Türnotöffnung, die es uns ermöglicht, Eingangstüren relativ zerstörungsfrei zu öffnen, um in Not geratenen Personen schneller helfen zu können. Diese Techniken benötigen wir immer wieder, um den Schaden im Einsatzfall möglichst zu minimieren.

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