Auch in diesem Jahr war unser oberstes Ziel beim Kreisausscheid, uns zeitlich und nach Möglichkeit auch in der Platzierung zu verbessern. Doch irgendwie kamen wir beim Training nicht voran und erreichten dort keine Zeiten, die uns Hoffnung machen konnten. Noch am Freitag Abend sahen wir uns Bilder von den Läufen anderer Mannschaften an und fanden auf einem Foto die Lösung für unser Problem. Nur hatten wir noch keine Ahnung, wie wir die Schläuche dazu am günstigsten auf dem Podest platzieren sollten.

So kam es, dass die genaue Taktik erst auf der Fahrt nach Basedow auf einem kleinen Zettel skizziert und besprochen wurde. Wir hatten den Ablauf zwar nie geübt, aber es wird schon irgendwie gehen.

Bereits nach dem ersten Lauf in der Disziplin „Löschangriff nass“ war uns klar, wir haben uns schonmal nicht verschlechtert. Im letzten Jahr erreichten wir mit einer Zeit von 30,44 Sekunden den siebten Platz. Nachdem am Ende des ersten Laufs schon eine 29er Zeit auf den Stoppuhren stand, fiel die größte Anspannung von uns ab.

Auch die Disziplin „Stiche und Bunde“ absolvierten wir fehlerfrei. Die vier Knoten banden wir in einer Zeit von 39,8 Sekunden, was gut sechs Sekunden schneller war, als unsere Zeit beim Ausscheid des Amtes Jarmen-Tutow. Nur in einigen Trainingsdurchläufen waren wir bisher schneller.

Im zweiten Durchlauf der Disziplin „Löschangriff nass“ konnten wir uns noch auf eine Zeit von 27,88 Sekunden verbessern. Mit etwas Training ist mit unserer neuen Taktik aber noch einiges mehr drin, da waren wir uns alle einig.

Am Ende errechten wir „nur“ den 11. Rang von 14 Männermannschaften. Die Zeiten haben sich zum Vorjahr erheblich verbessert, was gut daran zu erkennen ist, dass allein acht Teams den Löschangriff in einer Zeit unter 25 Sekunden meisterten und die Feuerwehr Wildberg alle anderen mit eine Zeit von 21,31 Sekunden hinter sich ließ.


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Weitere Bilder sind in unserem Fotoalbum zu finden.

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